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Beschreibung

War ich je anderes als Maler?

Reich illustriert erzählt das Buch die Lebensgeschichte des Malers und Historikers Ludwig Schütte. Erstmals werden dafür die erhaltenen privaten Briefe aus Krieg und Gefangenschaft ausgewertet. Aufgewachsen in Hannover meldet sich Ludwig Schütte 1914 als Freiwilliger zum Kriegseinsatz. Mehrfach verwundet kehrt er 1918 als Leutnant der Reserve in seine Heimatstadt zurück. Statt den künstlerischen Neigungen zu folgen entscheidet er sich für eine Karriere in der Zollverwaltung, die ihn 1924 ins damals französisch besetzte Neustadt/Haardt führt. Wann immer es die Arbeit zulässt, beschäftigt er sich mit der Geschichte seiner neuen Heimat. Den Schwerpunkt seiner Forschungen bilden bald die Kämpfe rund um Edenkoben in den Jahren 1793-1795. Schon damals entstehen erste Skizzen, Zeichnungen, Gemälde und Zeitungsbeiträge zu diesem Thema, das ihn bis zum Lebensende begleitet. Bei Kriegsausbruch 1939 als Reserveoffizier zunächst an der Westfront eingesetzt, wird Schütte nach harten Kämpfen auf der Krim und im Kaukasus – inzwischen zum Major befördert – Leiter der kroatischen Infanterieschule in Bosnisch-Brod. Aus der anschließenden Kriegsgefangenschaft von 1945 bis 1951 bringt er zahlreiche Zeichnungen und Aquarelle mit nach Hause, die er später in Buchform veröffentlicht. Schütte wird erneut in der Zollverwaltung verwendet, zunächst an der Grenze zum Saarland, dann in Landau, wo er zuletzt das Hauptzollamt leitet. Nach seiner Pensionierung 1962 findet er endlich genügend Zeit für die Malerei sowie seine weiteren vielfältigen Interessen.

EAN: 9783754946404

 

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