Beschreibung
Karl Wilhelm Kolbe: Über den Wortreichtum der deutschen und französischen Sprache, und beider Anlage zur Poësie. Band 2
Frontmatter — Welche von beiden Sprachen, der deutschen und der französischen, ist für die Poesie geeigneter? — II. Malerischer Ausdruk — Einleitung — Anschaulichkeit — Reichtum — Malerisches der zeitwörtlichen Zusammensezungen — Zeitwörtliche Zusammensezungen mit ihren Nebenbegriffen — Fortsezung — Verwandte Form — Andere malerische Zusammensezungen — Noch einige Quellen des Malerischen — Sprachkürze — Ausführlichere Beispiele — Vergleichung des Deutschen und Französischen mit dem Lateinischen in Ansehung der Sprachkürze — Fortsezung — Kürze und Gedrängtheit der römischen Sprache — Über deutsche Weitschweifigkeit — Redefiguren — Gehäufte Metafern, Allegorien, Gleichnisse — Einseitigkeit des französischen Geschmaks — Über die Schwierigkeiten aus anderen Sprachen in die französische zu übersetzen — Fortsezung — Anmerkungen — III. Wolklang — Vieltönigkeit und Wolklang in beiden Sprachen. Quellen des Wolklangs. Das stumme e der Franzosen — Über den Einflus den die Franzosen dem Himmelsstriche auf Geist und Sprache der Völker zuschreiben — Andere Quellen des Wollslangs. Zeit – und Tonmaas der deutschen Sprache — Ausdruck des Verses durch Klang und Bewegung. Metrische Füsse — Künstliche Füsse und Wortfüsse — Bau des Hexameters — Absätze im Hexameter — Misgriffe unserer Dichter und Kunstrichter im Punkt der Metrik und der Prosodie — Fortsezung — Noch einige Mittel, so dem Dichter sich bieten durch äussere Form den Inhalt seiner Darstellungen zu heben und auszusprechen — Tonmaas der französischen Sprache — Fortsezung — Französische Längen und Kürzen — Anwendung auf den Alexandriner — Schlus — Grundrhythmen der französischen Versarten — Französische Hexameter — Malerischer Ausdruk in französischen Versen — Französischer und deutscher Alexandriner — Fortsezung — Einführung des Hexameters in unsere Sprache und almälige Vervolkomnung desselben — Anmerkungen — Anhang — Gegen Adelungs und Funks Behauptung: dass unser unwandelbares Beiwort kein Beiwort, sondern ein Nebenwort sei — Zur Seite 62 des gegenwärtigen Bandes — Zur Seite 514 — Druckfehler und Zusätze — Inhaltsangabe
EAN: 9783111235660