In Deutschland gibt es bestimmte gesetzliche Bestandteile, die eine Website erfüllen muss. Hier sind einige der wichtigsten:

1. Impressum: Eine Website benötigt ein Impressum, das den Namen und die Adresse des Website-Betreibers sowie eine Kontakt-E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer enthält. Es muss leicht zugänglich sein und auf jeder Seite der Website verlinkt werden.
2. Datenschutzerklärung: Eine Datenschutzerklärung ist gesetzlich vorgeschrieben und muss darüber informieren, welche personenbezogenen Daten auf der Website erfasst werden, wie diese verwendet werden und wie die Nutzer ihre Rechte auf Auskunft, Berichtigung und Löschung dieser Daten ausüben können.
3. Cookie-Hinweis: Wenn eine Website Cookies verwendet, muss der Nutzer darüber informiert werden und seine Einwilligung einholen, bevor Cookies gesetzt werden. Dies kann durch eine Banner-Nachricht oder einen Pop-up-Hinweis geschehen.
4. Urheberrecht: Jede Website muss das Urheberrecht respektieren und die Quellen aller Inhalte angeben, die nicht vom Website-Betreiber erstellt wurden.
5. Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Wenn eine Website Produkte oder Dienstleistungen verkauft, muss sie klare und verständliche AGB bereitstellen, die den Nutzern Informationen über Bestellvorgänge, Lieferbedingungen, Rücksendungen und Garantien geben.
6. Barrierefreiheit: Websites müssen barrierefrei sein und für alle Nutzer zugänglich sein, unabhängig von ihrer körperlichen oder geistigen Fähigkeit. Hierfür gelten seit 2018 die Bestimmungen der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0).

Es ist wichtig zu beachten, dass die Einhaltung dieser gesetzlichen Bestandteile von den jeweiligen Behörden überwacht wird und Verstöße mit Bußgeldern geahndet werden können.