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Beschreibung

Essstörungen als Ausdruck einer gestörten Mutter-Tochter-Beziehung

Die Zahl der an Essstörungen erkrankten Frauen nahm in den letzten Jahr­zehnten ständig zu, so dass man von einer regelrechten Epidemie sprechen kann. Fachleute schätzen, dass jede dritte Schülerin mindestens an einer Vor­stufe von Essstörungen leidet. In der heutigen westlichen Gesellschaft be­kommt das Thema “Essen” eine ambivalente Bedeutung: nicht nur der Genuss, sondern auch die Angst vor Gewichtszunahme. Viele Medien sugger­ieren, dass nur, wer schlank und schön ist, erfolgreich sein und Anerkennung bekommen kann. Wie Essstörungen von normalem Essverhalten abgegrenzt werden können, wird unter historischer und medizinischer Perspektive erläutert. Infor­mationen über die Häufigkeit von Essstörungen, die symbolische Bedeutung von Hunger und Essen, Ursachen und Therapien werden dargestellt. Welchen Einfluss die Mutter-Tochter-Beziehung auf die Entstehung von Essstörungen hat und wie Essstörungen als Ausdruck einer mangelnden Liebe von Frauen zum eigenen Geschlecht aufgefasst werden können, wird untersucht. Darauf aufbauend werden Forderungen an die Erwachsenenbildung abgeleitet. Dieses Buch richtet sich an alle Personen, die sich mit dem Thema “Ess­störungen” auseinandersetzen möchten.

EAN: 9783836426022

 

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